Endlich passiert etwas und die Isolierung wird angebracht! Nachdem hinter den Kulissen der Isolierer und auch der Tiefbauer ausgetauscht wurden, letzterer aber jetzt die Arbeiten doch zu Ende bringt, da wir ihn einerseits wegen der Garage beauftragt haben (siehe unser Beitrag hier) und der Isolierer wiederum zum Verfüllen keine Zeit hat. Was für ein Wirrwarr!

Dass es auch der Bauleiter mit seiner Viebrock-Mannschaft manchmal nicht leicht hat, haben wir gerade im Bezug auf den Isolierer auch in der folgenden Story gehört. Unser Bauleiter fährt in der Woche vor Weihnachten zu unserem Grundstück, um sich von den eigentlich geplanten Isolierungsarbeiten ein Bild zu machen, sieht allerdings niemanden arbeiten (wir berichteten, dass im Dezember nichts passiert ist) und muss selbst erst einmal nachfragen. Die Rohbaukoordination kann ebenfalls nur ablesen, was in der Planung steht und “bestätigt”, dass gerade die Isolierung gemacht werde. Aufgrund der Vielzahl der beteiligten Parteien, die ja untereinander auch kommunizieren und sich ggf. anderweitig einigen, das aber nicht immer alle unmittelbar wissen lassen, sind wir froh, nicht selbst einspringen zu müssen.

Wenn wir uns das so anhören – und die Unternehmen suchen teils auch proaktiv den Kontakt zu uns, um uns auf dem Laufenden zu halten, was wir sehr gut finden – sind wir froh, den ganzen Spaß nicht selbst koordinieren zu müssen.

Und falls es doch noch Dinge gibt, bei denen keine Entscheidung im Vorfeld getroffen wurde, so wie in dieser Woche: Dafür haben wir unsere ganz eigene Bauaufsicht – was für ein Luxus! Mein Schwiegervater ist täglich am Bau und freundet sich mit den Arbeitern an. Konkret ging es um den Entwässerungsschacht für die Lichtschächte an den Kellerfenstern. Diese waren nirgends eingezeichnet und über die Position des Gullideckels auf unserem Grundstück hatten wir vorab nie gesprochen. In dem Fall war eine Echtzeit-Schalte zum Grundstück Gold wert, um das kurz ad hoc zu entscheiden.