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The Jungle Trek begins: From Cusco to Santa Maria

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Day 22 or day 1 of the Jungle Trek – 2,100 meters downhill bike riding, 1h rafting


The alarm goes off at 06:30 am and we’re ready to go 45 minutes later to be picked up by Carlos, our tour guide for the next four days on our way to Machu Picchu, doing the Jungle Trek – 4 days, 3 nights.

While now, they were still on Peruvian time when they picked us up (as a German I world have said they were late) we will surely need to be on time in the coming days – the daily program is demanding. When we finally picked everyone up from around Cusco city center, it was 08:30 am. The bikes were loaded and finally our little tour bus full of adventure seekers from the US, Australia, New Zealand, Argentina, the UK and Germany left the city.

It was not until four hours later that we finally passed the summit of the Abra Málaga mountain (4,350 m) and got on the bikes at about 4,000 meters, ready to roll down to a little village close to Santa Maria at 1,900 meters. 95 percent of the way is downhill, for sure, only on the last kilometer or so we had to pedal.

Daniel and I were the first ones to arrive, and together with some fellow guys from our country who came in third and fourth, Team Germany won this part of the tour. We watched the last ones to arrive and it was made sure no one missed the stop. Well, almost no one…

A Californian girl of our group was that focused on going further down, she totally missed it. We were screaming and waving at her to make her turn around, and luckily she stopped before leaving the pueblo and turned around. All of us were relieved that she heard us before disappearing around the next corner, but this was exactly what she did a moment later. Everyone who watched the scene was startled, because she just took off again. There were two transporters, their roofs full of bikes and a bunch of people standing around them and she just didn’t recognize us.

I was confused because none of the guides took any effort to go behind her and we didn’t get on the bus again until ten to fifteen minutes later. I had almost forgotten about her, though I found it a bit odd that the seat behind me on the bus, next to her girlfriend, was still empty, until somebody suddenly shouted “Holy shit, she’s THAT far ahead!”. The part of the road that followed our pick-up was much more up- than downhill, and when she finally got back on the bus, everyone applauded and cheered for her.

If that would have happened in Germany, people would have been really nervous about her disappearing and somebody would have gotten on the car to stop her, immediately. Here, just one road exists and they must have thought, “well, she can’t disappear… we’ll pick her up eventually”. Luckily, it worked out.

After a hearty lunch and a bit of unpacking in our very simple accomodation for the night – shared bathroom, cold shower, not enough power to charge anything – we went on to spend the rest of the afternoon rafting (levels 2-3) on the Urubamba river, which was fun, with New Zealand and Australian couples on the boat.


Der Wecker tut sein bestes, uns um 06:30 Uhr zu wecken, und tatsächlich sind wir 45 Minuten später auch fertig gepackt, angezogen und haben gefrühstückt, sodass wir nur noch von Carlos, unserem Guide für die nächsten vier Tage, aufgesammelt werden müssen. Wir sind auf dem Weg nach Machu Picchu! Klar, hätten wir uns für die einfache Variante entscheiden können, die ich vor neun Jahren auch gemacht habe: Mit dem Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes am Fuß von Machu Picchu, mit dem Bustransfer hoch. Stattdessen haben wir den „Jungle Trek“ gebucht. 4 Tage, 3 Nächte, ein super Mix aus Wanderung, Fahrradfahren, Rafting, Ziplining. So macht das Spaß! Die Unterkünfte werden recht simpel, aber sauber sein.

Als wir nach einer Rundtour durch das Zentrum von Cusco endlich alle aufgesammelt haben, ist es 08:30 Uhr morgens, und ich frage mich, ob man das nicht hätte optimieren können… Eine Stunde mehr Schlaf hätte angesichts des bevorstehenden Programms doch recht gut getan. Die Fahrräder wurden aufs Dach geladen und endlich verlassen wir Cusco, die alte Inka-Hauptstadt.

Unsere kleine Reisegruppe, bestehend aus Abenteurern aus UK, den Staaten, Neuseeland und Australien, harrt vier Stunden im Bus bis nach Abra de Málaga aus, dem Gipfel auf 4.350 Metern, den wir passieren, um etwa 300 Meter unterhalb endlich auf die Fahrräder steigen zu können. Natürlich nicht ohne komplette Schutzmontur! Es geht etwa 2,5 Stunden zu 95 Prozent bergab, auf den letzten paar Metern müssen wir dann tatsächlich etwas mehr in die Pedale treten. Schnell stellt sich heraus, wer Motorradfahrer ist und die Geschwindigkeit liebt und wer einfach etwas vorsichtiger unterwegs ist.

Daniel und ich haben mit zwei anderen Deutschen diese Bergetappe ganz klar für Team Deutschland entschieden!

Bei der Ankunft auf etwa 1.900 Metern in einem winizigen Dorf kurz vor Santa Maria, wo wir übernachten werden, wurde sichergestellt, dass auch niemand den Stopp verpasst. Es war zugegebenermaßen auch recht auffällig, mit zwei Begleitfahrzeugen am Straßenrand und jeder Menge herumstehenden Radlern.

Dennoch… eine der zwei Kalifornierinnen aus der Gruppe war dermaßen fokussiert, dass sie sich trotz unserer Rufe und Winkerei nur kurz umgedreht hat und sich dann, vor der nächsten Kurve anhaltend, dazu entschied, einfach weiterzufahren! Alle, die die Szene beobachtet haben, waren etwas perplex – so viele Menschen und die Fahrräder und alles kann man doch wohl nicht übersehen. Wir haben noch etwa 10 bis 15 Minuten länger Rast gemacht, bevor wir uns auf die weitere Fahrt, gemeinsam zurück im Bus, machten.
Ich hatte Amanda schon fast vergessen, obwohl ich es ein wenig merkwürdig fand, dass ihre Freundin hinter mir nun ganz allein da saß, bis jemand so laut rief, als sie endlich wieder in Sichtweite kam, dass mir dann auch klar wurde, dass absolut keiner hinter ihr hergefahren sein muss, um sie aufzuhalten und zurückzuholen.

Wäre das in Deutschland passiert, hätte zwei Sekunden später jemand im Wagen gesessen, um sie zu stoppen… Der Weg ging von da an auch recht ordentliche Steigungen bergauf, sodass wir letztendlich alle applaudierten, als sie endlich wieder im Wagen saß.

Nach einem herzhaften Mittagessen, endlich in Santa Maria angekommen, konnten wir kurz unsere Sachen verstauen (simples Hostel, geteiltes Freiluftbad, kalte Dusche, nicht genug Strom, um Dinge zu laden) und dann geht es auch schon los zum Rafting (Level 2-3) auf dem Urubamba. Mit dem neuseeländischen und dem australischen Pärchen gemeinsam im Boot eine super Sache.

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