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Shopping in Tokyo

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8.4 km by foot through Ginza quarter – 8,4 km zu Fuß durch Ginza


My first “real” day off is today, Saturday. Yes, it was a holiday on Thursday, but I used it to catch up on my sleep and that doesn’t count 🙂

The first impressions of Japan (which only refers to Tokyo right now) are manifold and exclusively positive.

The Japanese capital indeed resembles London a little bit, as some buildings are built in Edwardian style – stone facades with carved out, horizontal lines with a little French impact, but by far not so ornate. The clock tower is not to be missed from time to time, but its dial here is decorated in style with a “Seiko” logo instead of a European brand. In the immediate neighborhood then again ultramodern high buildings, presumably designed by star architects.

Shopping Areas in Tokyo: I landed on Tokyo’s “Oxford Street” today, so to speak. Even if Omotesando, the High Street par excellence, can offer many big brands for the big purse, there is still a much larger collection of luxury brands per square foot in Ginza, around the subway station of the same name.

It comes in handy that I still live within walking distance of a variety of shops on Ginza Street, which is closed to traffic for now. For once, the weather doesn’t invite me to stay outside, so that I can have a look at some rather Asian looking labels next to the well-known Burberrys and Guccis of this world. As my wallet doesn’t really attract either one or the other price, we agree for today that it’s just a stroll.

Tax Free Shopping: As a foreigner, shopping is indeed pleasant, as it’s tax-free from 5.000 Yen (approx. 45 Euro), if one enters as a “temporary visitor” – this is always the case as a tourist (or business traveler like me).
However, there are some rules that have to be followed (you can google for more details) – e.g. there is a refund or a completely tax-free purchase (you save the 8 percent “VAT”) only for the fulfilled minimum amount on the same day, in the same shop and only when showing your passport. The shops differ on the one hand in whether they show the price including or excluding tax on the price label, and on the other hand in the form of reimbursement. Some large department stores à la Harrod’s have a “Tax Refund Counter”, other smaller shops or boutiques do not charge any tax at all on the purchase. The latter, however, like to keep one to two percent of this as “handling fee”…

However, I cannot say that an 8 per cent discount makes shopping particularly favourable. If you buy a typical regional product like a good sake (be careful, only take fermented sake with you, the unfermented one won’t last at home) or a local fashion brand, it’s a nice bonus. With all labels that are also available in Europe (and where you can assume that the European goods can be ordered or are in stock – handbags are my favourite example) you should rather refrain from buying them. The price difference of 50 percent (and this was rather a random sample) in favor of the identical product, which carries a price tag in Euros, is definitely not worth going shopping here…


Mein erster „richtiger“ freier Tag ist heute, am Samstag. Ja, zwar war am Donnerstag Feiertag, den ich aber zum Schlaf nachholen genutzt habe und das zählt nicht 🙂 

Die ersten Eindrücke von Japan (wobei sich das nur auf Tokio bezieht) sind vielfältig und ausschließlich positiv.

Die japanische Hauptstadt hat in der Tat ein wenig was von London, denn einige Gebäude sind in edwardischem Stil gehalten – steinerne Außenfassaden mit herausgemeißelten, horizontalen Linien mit ein wenig französischem Einschlag, aber längst nicht so verschnörkelt. Dabei darf ab und an der Uhrenturm nicht fehlen, dessen Zifferblatt hier allerdings stilgerecht ein „Seiko“-Logo statt einer europäischen Marke ziert. In unmittelbarer Nachbarschaft dann wieder hochmoderne, vermutlich von Star-Architekten designte Hochhäuser mit futuristischen Fassaden.

Shopping Areas in Tokio: Ich bin heute sozusagen an der Oxford Street Tokios gelandet. Für uns Hamburger wären es Jungfernstieg und Neuer Wall. Auch wenn Omotesando, die High Street schlechthin, mit vielen großen Marken für den großen Geldbeutel aufwarten kann, gibt es doch gefühlt eine noch viel größere Ansammlung von Luxusmarken pro Quadratmeter in Ginza, um die gleichnamige U-Bahn-Station herum.

Praktischerweise wohne ich heute noch in Laufweite und wandle geschlagene 8,4 Kilometer lang durch die für den Verkehr gesperrte Ginza Street und vielfältige Shops. Das Wetter lädt ausnahmsweise nicht zum Verweilen draußen ein, sodass ich mir neben den altbekannten Burberrys und Guccis dieser Welt beim Schaufensterbummel auch ein paar eher asiatisch wirkende Labels anschauen kann. Da mein Geldbeutel weder des einen noch des anderen Preise wirklich anziehend findet, einigen wir uns für heute darauf, dass es beim Bummeln bleibt.

Tax Free Shopping: Shopping ist zwar als Ausländer angenehm, da der Spaß ab 5.000 Yen (ca. 45 Euro) steuerfrei ist, wenn man als „temporary visitor“ einreist – das ist als Tourist (oder Business-Reisender wie ich) also immer der Fall.
Es gibt allerdings einige Regeln, die zu beachten sind (genaueres kann man googlen) – so gibt es z.B. eine Erstattung oder einen gänzlich steuerfreien Einkauf (man spart die 8 Prozent „Mehrwertsteuer“) nur beim erfüllten Mindestbetrag am gleichen Tag, im gleichen Geschäft und ausschließlich beim Vorzeigen des Reisepasses. Dabei unterscheiden sich die Geschäfte zum einen darin, ob sie den Preis inkl. oder exkl. Tax auf dem Preisschild ausweisen, zum anderen in der Erstattungsform. Einige große Kaufhäuser à la Karstadt haben einen „Tax Refund Counter“, andere kleinere Läden oder Boutiquen berechnen erst gar keine Steuer auf den Einkauf. Letztere behalten aber gern mal ein bis zwei Prozent dessen als „handling fee“ ein…

Dennoch kann ich nicht behaupten, dass es dadurch besonders günstig wird. Beim Kauf von typisch regionalen Produkten wie einem guten Sake (Achtung, nur fermentierten mitnehmen, der unfermentierte hält sich nicht bis zu Hause) oder lokalen Modemarken ist es ein netter Bonus. Bei sämtlichen Labels, die es auch in Europa gibt (und bei denen man davon ausgehen kann, dass die europäische Ware bestellbar oder auf Lager ist – Handtaschen sind mein Lieblingsbeispiel) sollte man eher davon absehen, zuzugreifen. Der Preisunterschied von 50 Prozent (und das war eher eine zufällige Stichprobe) zugunsten des identischen, in Euro ausgezeichneten Produkts, ist es auf keinen Fall wert, hier shoppen zu gehen…

 

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