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Bautagebuch #03: Abriss Altbestand – Der Schuppen wird dem Erdboden gleichgemacht

Um ein Haar wäre der Abriss vom Altbestand richtig, richtig teuer für uns geworden! Nein, ich spreche nicht von den Abrisskosten allein. Unsere Nachbarn, denen der Teil des Grundstücks vorher gehörte, hatten uns gefragt, ob sie den Schuppen noch weiternutzen dürfen, bis wir ihn abreissen lassen – und zwar als Garage für ihr Auto. Für uns kein Problem, denn wir wollten ohnehin nichts in einem Abrissgebäude lagern und genutzt haben wir das Grundstück ja bis dato auch noch nicht. Allerdings ging dann der bisher rege Austausch zwischen uns das eine Mal schief und wir hatten ihnen nicht das genaue Datum mitgteilt, wann das Abrissunternehmen kommen würde, weil uns dieses „kleine“ Detail mit dem Auto eben entfallen war. So hätten die Bagger ohne das wachsame Auge unserer Nachbarin um ein Haar die Hütte abgerissen, obwohl das Auto noch drin stand!

Abriss Altbestand: Nebengebäude brauchte bei uns in Niedersachsen keine Genehmigung

Ansonsten gibt’s dazu nichts Spannendes zu berichten. Keine Genehmigung erforderlich, da es sich um ein Nebengebäude handelte, keine besonderen Vorgaben zu beachten. Falls ihr selbst auch abreißt, lohnt es sich bei größeren Bauten, speziell zu entsorgende Materialien selbst zu entfernen. So geschehen bei Freunden von uns, die aus einem Wohnhaus-Altbestand z.B. sämtliche Kabel und sonstiges herausgerissen hatten, bevor der Abrissunternehmer anrückte. Hat auch wiederum Geld gespart, da der Aufwand entfiel und nur Bauschutt und die Baufirma keinen Sondermüll entsorgen musste.

Hier lohnt es sich außerdem, mehrere Angebote von lokal ansässigen Unternehmen einzuholen und Preise zu vergleichen, wie auch schon in diesem Beitrag erwähnt.

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