EW7763 from ZRH to HAM

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Da Daniels Pläne für das Wochenende mich nicht einbeziehen würden, dachte ich – warum zu Hause bleiben? Also schrieb ich meinem Freund, der vor kurzem nach Zürich gezogen ist, eine SMS, und zum Glück hatte er keine Pläne. Am Freitag saß ich also im Flugzeug nach Zürich, mit meinem Ski-Outfit im Gepäck.

Der Plan war, am Samstag ein paar einfache Besichtigungen zu machen (ich glaube, ich war noch nie in der größten Stadt der Schweiz, außer vielleicht, als ich ein Baby war) und am Sonntag nach Oberiberg zu fahren.

Das Skigebiet Oberiberg ist, neben einigen anderen, von Zürich aus recht gut zu erreichen, auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – es ist kein Mythos, dass buchstäblich alle Busse und Züge pünktlich sind, so dass wir trotz des zweimaligen Umsteigens (Zug-Zug-Bus) und nur wenigen Minuten zwischen Ankunft und Abfahrt nicht in Eile waren, den nächsten Zug zu erreichen.

Wir brauchten etwa zwei Stunden bis zur „Talstation Unteriberg“, also sind wir morgens um 07:00 Uhr losgefahren. Schaut auf der SBB-Website nach (siehe Link ganz unten). Als wir am Fuße des Berges ankamen, war das einzige, was man im Tal kaufen musste, der Skipass. Folgt einfach der Menschenmenge, es ist leicht zu finden. Ein Lift bringt euch dann nach oben.

Der Skiverleih (wir brauchten beide Skier und Schuhe) befindet sich auf dem Berggipfel. Ziemlich ungewöhnlich, aber wenn man nicht die schwarze Piste ins Tal hinunterfahren wollte, war man damit besser dran.

Wir hatten wirklich Glück, dass wir den Sonntag ausgewählt hatten. Wie ihr auf dem Bild sehen können, war das Wetter fantastisch und die Pisten waren gut präpariert. Obwohl es erst mein vierter Tag auf Skiern in meinem Leben war, konnte ich eine spezielle „Off-Road“-Piste und sogar die roten Pisten ausprobieren. Ein toller Sonntag, auch wenn ich die Schweiz mit ein paar blauen Flecken an den Beinen verlassen habe…

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