Galápagos & Peru Rundreise: Tag 16 – max. 3 Affen sitzen auf meiner Schulter
Den Vormittag haben wir auf der ca. eine halbe Stunde entfernten Affeninsel nahe Iquitos im Amazonas-Gebiet von Peru verbracht. Es war großartig, die Tiere endlich mal ohne Käfig in freier Natur zu erleben.
Zwei Arten – Wooley Monkeys und Spider Monkeys – waren sehr zutraulich und kamen freiwillig zu uns (der Anreiz waren die Apfelstückchen, die unser Guide bei sich hatte). Das war auch ein guter Köder, um sich so ein kleines possierliches Wesen einmal auf die Schulter zu setzen und ein Selfie zu machen. 🙂
Mit ein oder zwei weiteren Arten waren das die zutraulichsten der vielen Affen, die alle hier aus dem Dasein als Haustier oder sonstigem befreit wurden.
Brüllaffen oder eine andere, winzige Art haben wir zwar entweder nur gehört oder mussten dafür ein Stück in den Wald gehen, um sie zu finden.
Der Nachmittag: Ein bisschen „Avatar – Aufbruch nach Pandora“-Feeling im peruanischen Dschungel
Heute Nachmittag haben wir uns nach einer halbstündigen Bootstour ein wenig durch den Urwald geschlagen, um zu einem etwa 200 Jahre alten Baum zu kommen. Wir dachten beide sofort „hier hat sich James Cameron für Avatar inspirieren lassen“. Man konnte ganz oben in vielleicht 40 Metern Höhe viele der Ursprünge der zahllosen Lianen erkennen, die fast alle bis hinunter auf den Boden hingen. Zwischen den Wurzeln des riesigen Baumes hätte man gut eine kleine Hütte bauen können – drei Wände ständen schon. An einer anderen Stelle haben wir dann ausprobiert, dass die Lianen tatsächlich unser Gewicht tragen.
// Affeninsel: Isla de los Monos Website oder Infos auf Facebook
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