Familienzimmer vs. Eltern-Feierabend und Hotelrestaurant vs. Selbstversorger. Zwei Themen, mit denen wir uns in den letzten fünf Tagen auseinandersetzen konnten.
Kühlschrank: wir haben das Hotel wg. des Babybreis nach einem Kühlschrank gefragt und siehe da: überhaupt kein Problem, einen Minibar-großen Kühlschrank für unser Zimmer zu bekommen. Somit stand dem Thema Selbstversorger zumindest für den Jüngsten nichts im Wege und ein bisschen Flexibilität konnten wir uns bewahren. Ein Wasserkocher gehörte zum Standardinventar und den Fläschchenwärmer haben wir mitgebracht… Neben dem angebrochenen Brei konnten wir praktischerweise auch Bier und Cider kaltstellen.
Womit wir beim Thema Eltern-Feierabend wären. Der wird ja bekanntlich eingeläutet, wenn die lieben Kleinen im Bett sind. Aber klappt das tatsächlich, wenn alle im selben Zimmer nächtigen?! Unsere Kids konnten sich zu Hause schon daran gewöhnen, dass sie zu zweit in einem Zimmer schlafen. Klappt tatsächlich überraschend gut und unsere Befürchtung, dass der eine die andere mit seinem Geschrei nachts wach macht und wir daraufhin die Nacht zum Tag, weil keiner mehr schläft, hat sich nicht bewahrheitet. Der andere Punkt ist, dass der (große) Fernseher natürlich konsequenterweise ausbleibt für Erwachsenenbildung und wir das später auf dem iPad mit Kopfhörern nachholen. Unsere Kinder haben aber zum Glück auch einen so festen Schlaf, dass sie nicht wegen jeder kleinsten Raschelei wach werden und man sich nach der Einschlafphase auch wieder unterhalten kann. Licht anmachen ist auch kein Problem 😉
Das einzige, was bei einem einzigen Zimmer auch bei einem vergleichsweise kurzen Aufenthalt nicht wirklich praktikabel ist, ist das Platzangebot. Alles eng, Kinderbetten in eine Ecke gequetscht, die Betten halten zum Picknicken, als Spielwiese zum Bauklötze bauen und zu guter Letzt dann doch zum Schlafen her.
Babyphone: Kleine Randnotiz – das brauchen wir (leider) nicht, Bar ist außer Reichweite, also bleiben wir auf dem Zimmer und danken leise für den Kühlschrank.
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