Es ist zwar nicht so schlimm, wie aus Ägypten wieder rauszukommen (siehe unsere Reise hier), aber doch drei Mal mussten wir das rote Passbüchlein vorzeigen (nachdem wir es vorab zwingend bei DFDS, dem Fähranbieter, hochladen mussten). Vor dem Befahren der Fähre in den Niederlanden wollte erst der niederländischen Beamte unsere Pässe sehen. Der hat uns dann direkt unsere Bord- bzw. Zimmerkarten ausgehändigt. Im nächsten Atemzug durften wir dem englischen Beamten die Dokumente nochmal zeigen, der in seinem Häuschen zehn Meter hinter dem Holländer saß.
Zu guter Letzt nach dem Verlassen der Fähre ⛴ wollte die britischen Beamtin sicherstellen, dass wir während der Überfahrt auch nichts verloren haben, und fragte uns beinah amerikanisch anmutend danach, was wir denn überhaupt hier wollen, wie lang wir bleiben und wo wir gedenken, England wieder zu verlassen. Auch eine Sichtkontrolle der Kinder wurde durchgeführt, die in Carolinas Fall so überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit ihrem Passbild hatte (mit drei Monaten sieht man eben nicht so aus wie mit zwei Jahren… der Pass ist noch von der „alten“ Sorte und damit mehrere Jahre gültig 😅).
Das Prozedere auf britischer Seite hat uns mal eben zwei Stunden und ein paar Nerven gekostet, denn die Schlafenszeit unseres Jüngsten verlagerte sich von der noch zweistündigen Fahrt zu unserem Ziel auf die zweistündige Warterei, bis wir endlich von Fährterminal aus loskonnten. Er ist leider alles andere als ein guter Autofahrer.
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